Die frühere Reichsstadt Nürnberg war im Mittelalter ein Knotenpunkt von Pilgerwegen.
Von dieser Zwischenstation aus gelangten Pilger nach Santiago de Compostela zum Grab des heiligen Apostels Jakobus des Älteren, nach Rom zu den Gräbern von Petrus und Paulus sowie zu den Wirkungsstätten Jesu im Heiligen Land mit Jerusalem.
Zahlreiche Pilger wählten den Weg über Eichstätt, um dort eine Nachbildung des Heiligen Grabes sowie die Gräber der Diözesanheiligen Willibald und Walburga zu verehren.