Der Räuber hat in Kasperlshausen das Wasser abgestellt und den Schlüssel zum Wasserwerk versteckt – aus Rache, weil der Wachtmeister ihm angedroht hatte, ihn zwangsweise zu baden (schließlich stinkt der Räuber fürchterlich). Doch ohne fließendes Wasser kann sich niemand mehr richtig die Hände waschen, und so breitet sich eine Erkältungswelle aus, die schließlich auch den Räuber erwischt. Als ihm der Hals doch sehr weh tut, gibt er nach: Er ist bereit, den Schlüssel wieder herauszugeben – allerdings nur unter der Bedingung, dass Kasperl etwas gegen seine Erkältung unternimmt. Nach einem Erkältungsbad bei Kasperl fühlt er sich endlich wieder besser.
Kurz darauf trifft es den Räuber wieder: Niemand will mehr etwas mit ihm zu tun haben. Angeblich hat er einen entsetzlichen Mundgeruch – eine Behauptung, die er energisch abstreitet, schließlich riecht er selbst nichts. Erst als sein Esslöffel den Dienst verweigert und seine Zahnbürste über den katastrophalen Zustand in seinem Mundwerk erschrickt, erkennt er, dass er handeln muss. Außerdem quälen ihn schreckliche Zahnschmerzen, sodass er sich fest vornimmt, gleich am nächsten Tag zum Zahnarzt zu gehen.