Die Jurahausfassade mit restaurierter Eingangstür und historischen Fenstern verspricht schon von außen ein außergewöhnliches Ambiente. Das Innere steht dem ersten Eindruck in nichts nach: Ob in der Gaststube mit rustikaler Bohlenbalkendecke, im Gewölbe des „Brauhauses“ oder im „Kuhstall“, die Räume verströmen historisches Flair und Gemütlichkeit. Im Sommer wird der Hof des Anwesens zum Biergarten.
Die Geschichte des Hauses reicht weit zurück: Schon um 1500 wird das Anwesen erwähnt. Im Dreißigjährigen Krieg brannte es ab und wurde um 1650 wieder aufgebaut. Aus dieser Zeit stammen das Haupthaus und der Hausname „Stirzer“. Stallungen und Fachwerkstadel wurden 1730 errichtet. Bruchsteinmauerwerk und Kalkplattendach sind typisch für die Altmühl-Jura-Bauweise.
Im Obergeschoss hat man die Gästezimmer in die historische Raumaufteilung integriert. Fenster und Türen stammen hier aus der Biedermeierzeit.