So verunklärt, haben sich vom umlaufenden Graben des Holzturms nur noch kleinere Abschnitte erhalten. Die Position des Steinturms ist durch die Materialentnahme stark verwühlt, Aushubhaufen/Vertiefungen liefern keine Anzeichen für ein Turmfundament mehr. In der Vegetationsphase ist diese an sich erkennbare Turmstelle wegen dichten Bodenbewuchses nicht überschaubar.
Die Reste der Limesmauer werden nach Osten zu im folgenden Waldgelände mehr oder minder gut, teils als sichtbarer Befund, teils in einer Geländekante kenntlich, sofern sie nicht durch die Waldbewirtschaftung in Mitleidenschaft gezogen worden sind. Vor Ort wurde eine Informationstafel mit allgemeinen Themen zum Limes aufgestellt.