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Im Herzen des Naturpark Altmühltal.

Turmstelle Wp. 14/68

Zwischen Hirnstetten und Hegelohe befindet sich die gut sichtbare Turmstelle 14/68. Anfangs von der Staatsstraße überbaut, löst sich die Limesflucht als Tangente aus der nördlichen Straßenböschung (Höhe an der Nordseite bis zu 1 m hoch). Die Mauerzone wird in dem grasbewachsenen Ödland als lineare Geländekante mit dem darunter liegenden Steinwall circa 5 bis 6 Meter breit und circa 20 Zentimeter hoch sichtbar. An der Ostseite der mit Strauch- und Baumgruppen bewachsenen Fläche befinden sich die Standorte von Holz- und Steinturm.

Öffnungszeiten: geöffnet

Ganzjährig geöffnet

Jederzeit frei zugänglich

Der Graben um den Holzturmstandort ist sehr deutlich im Gelände zu sehen, nur einzelne Strauchgruppen verdecken die Übersicht. Auf dem Innenhügel sind die Mulden der Eckpfosten des Turmes zu sehen. Das Grabengeviert beträgt etwa 13 auf 11 Meter und hat eine Tiefe von circa 40 bis 50 Zentimeter.

Zwischen Aushubhaufen aus der Zeit der Erforschung liegen die baulichen Reste des etwa 6,1 auf 5,4 Meter großen, mit Gras bewachsenen Steinturmfundaments. Die einst bis zu 60 Zentimter hoch erhaltenen Mauerreste sind nicht mehr vorhanden. Die Lage des Palisadengrabens, der nördlich vor dem Limeswall gelegen haben muss, ist nicht eindeutig auszumachen. Mehrere sehr flache Mulden und die dichte Bepflanzung verhindern die Übersichtlichkeit im Gelände.

In 1 Kilometer Entfernung befindet sich westlich von diesem Turmstandort das Kleinkastell Hegelohe und im östlichen Anschluss an den Wp. 14/68 eine circa 1 Kilometer lange, markante Geländekante (bis zu 3 Meter Böschungshöhe) im weiteren Limesverlauf nördlich von Hirnstetten, jedoch ohne sichtbare Wallbefunde.

Lage

Die Turmstelle 14/68 ist 600 m nordwestlich von Hirnstetten nahe an der Straßenkurve gelegen und schon von dort aus gut zu sehen.


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