Der Graben um den Holzturmstandort ist sehr deutlich im Gelände zu sehen, nur einzelne Strauchgruppen verdecken die Übersicht. Auf dem Innenhügel sind die Mulden der Eckpfosten des Turmes zu sehen. Das Grabengeviert beträgt etwa 13 auf 11 Meter und hat eine Tiefe von circa 40 bis 50 Zentimeter.
Zwischen Aushubhaufen aus der Zeit der Erforschung liegen die baulichen Reste des etwa 6,1 auf 5,4 Meter großen, mit Gras bewachsenen Steinturmfundaments. Die einst bis zu 60 Zentimter hoch erhaltenen Mauerreste sind nicht mehr vorhanden. Die Lage des Palisadengrabens, der nördlich vor dem Limeswall gelegen haben muss, ist nicht eindeutig auszumachen. Mehrere sehr flache Mulden und die dichte Bepflanzung verhindern die Übersichtlichkeit im Gelände.
In 1 Kilometer Entfernung befindet sich westlich von diesem Turmstandort das Kleinkastell Hegelohe und im östlichen Anschluss an den Wp. 14/68 eine circa 1 Kilometer lange, markante Geländekante (bis zu 3 Meter Böschungshöhe) im weiteren Limesverlauf nördlich von Hirnstetten, jedoch ohne sichtbare Wallbefunde.