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Im Herzen des Naturpark Altmühltal.

Straße in Limesflucht

Im Anschluss an die Limeshecke wird die Limesflucht von der Kreisstraße in einem sehr spitzen Winkel überschnitten. Danach ist die Limeszone, die bis zum Gedenkstein (Max II, 1861) folgenden 100 Meter, Teil im Werksgelände des dortigen steinverarbeitenden Betriebes. Erst ab hier, zwischen Petersbuch und Erkertshofen, nimmt die geradlinige Ortsverbindungsstraße die Limesrichtung wieder auf und macht den Limes auf eine Länge von 1,3 Kilometern für den Wanderer nachvollziehbar.

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Jederzeit frei zugänglich

Auch wenn sich im Gelände keine Spuren zeigen, konnte im Zuge der Straßenerneuerung der aus den Untersuchungen des Streckenkommissars Winkelmann bekannte Limesbefund in circa 1 Meter Tiefe unter der südlichen Straßenhälfte bestätigt werden. Dabei handelte es sich um die Fundamentreste der Limesmauer, die dort heute noch vorhanden sind.

Dagegen dürften die weiteren Befunde wie Palisadengraben, Flechtwerkzaun oder Postenweg circa 750 Meter weit durch die benachbarte Steinbruchtätigkeit völlig zerstört sein. Zum nächstgelegenen sichtbaren Limesbefund, dem rekonstruierter Steinturm Wp. 14/63, östlich von Erkertshofen sind es rund 1 km. Ab dort folgt die Limesflucht noch weitere 500 Meter einem Wirtschaftsweg bis in den Wald zu einem weiteren Gedenkstein (Max II).

Lage

Der Limesbefund liegt direkt unter dem geraden Abschnitt der Straße zwischen Petersbuch und Erkertshofen.


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