Auch wenn sich im Gelände keine Spuren zeigen, konnte im Zuge der Straßenerneuerung der aus den Untersuchungen des Streckenkommissars Winkelmann bekannte Limesbefund in circa 1 Meter Tiefe unter der südlichen Straßenhälfte bestätigt werden. Dabei handelte es sich um die Fundamentreste der Limesmauer, die dort heute noch vorhanden sind.
Dagegen dürften die weiteren Befunde wie Palisadengraben, Flechtwerkzaun oder Postenweg circa 750 Meter weit durch die benachbarte Steinbruchtätigkeit völlig zerstört sein. Zum nächstgelegenen sichtbaren Limesbefund, dem rekonstruierter Steinturm Wp. 14/63, östlich von Erkertshofen sind es rund 1 km. Ab dort folgt die Limesflucht noch weitere 500 Meter einem Wirtschaftsweg bis in den Wald zu einem weiteren Gedenkstein (Max II).