Ab einem Feldkreuz an der Waldspitze sind die ersten 100 Meter Limesspuren nur an wenigen Einzelsteinen und einem schwachen Geländeknick zu erahnen. Oberhalb einer Felskante lässt sich die deutliche Limesflucht wieder aufnehmen und präsentiert sich als Steinwall in bis zu 6 bis 8 Metern Breite. Bedingt durch das Hanggefälle nach NNO erscheint die Wallseite außen bis 1,5 Meter und innen nur 0,20 Meter hoch.
Ab hier ist der Steinwall über den Fuchsberg bis in das Schambachtal mit nur kleineren Unterbrechnungen durchweg sichtbar erhalten. Seitlich begleiten einzelne Materialentnahmegruben den Steinwall, die durch Abbau von Steinmaterial entstanden sein dürften. An Stellen ohne Bewuchs ist hangaufwärts, in circa 25 Metern Entfernung vor dem Steinwall, auf eine längere Strecke der 10 bis 20 Zentimter tiefe und 1,20 bis 1,80 Meter breite Graben der Limespalisade gut zu erkennen.
Zum Turmstandort 15/11 sind es vom Fuchsberg aus circa 3,3 Kilometer. Dagegen befindet sich auf dem Fuchsberg die gut erhaltene Turmstelle Wp. 15/15 mit einem Holz- und Steinturm in nächster Nähe.