Zu Beginn der Strecke macht der geteerte Wirtschaftsweg die Limesflucht nachvollziehbar und nur seine südliche Böschung könnte auf die verbliebenen Reste der zusammengebrochenen Mauer hindeuten. Erst im Wald werden die Spuren des Limeswalls wieder deutlich als Befund sichtbar, der sich tangential aus der Böschung des Wirtschaftswegs herauslöst. Allerdings erschweren südlich der Limesflucht die Störungen durch Entwässerungsgräben und Materialentnahmegruben bzw. natürliche Dolinen die Erkennbarkeit des Befundes.
An der Kurve im Wald mit dem Hinweisstein (Max II., 1861) verlässt der Wirtschaftsweg die Limesflucht, die im anschließenden Hochwald noch 60 Meter weit als deutlicher Schuttwall der Mauer mit einer Breite circa 5 bis 6 Meter und einer Höhe von circa 20 Zentimeter sehr deutlich sichtbar wird.
Dieser Abschnitt ist Teil des bayerischen Limeswanderwegs von Mönchsroth bis an die Donau. Auf ihm gelangt man nach wenigen 100 Metern an den Wp. 14/64.