Die Kirche, deren Patron Petersbuch seinen Namen gab, besitzt eine bemerkenswerte Ausstattung. Der 1717 geweihte, schöne Barock-Hochaltar ist vielleicht dem Gredinger Bildhauer Andreas Stadelmeyer zuzuschreiben. Gut geschnitzte Figuren der frühchristlichen Märtyrer Johannes und Paulus flankieren den Altar, der erst 1730 vom Eichstätter Maler Hans Georg Frey gefasst wurde. Das Altarblatt malte 1720 Matthias Zink aus Eichstätt. Die Seitenaltäre entstanden gleichzeitig mit dem Hochaltar ebenfalls unter Mitwirkung der genannten Eichstätter Künstler.
Eine besonders wertvolle Zeugin früherer Orgelbaukunst ist die kleine Barockorgel, die um 1700 gebaut und 1831 aus Nürnberg erworben wurde. Neben einer eleganten Prospektgestaltung zeichnet sich die Orgel durch eine nur in seltenen Fällen anzutreffende Bewahrung des originalen Zustandes aus. Das auch hinsichtlich des technischen Aufbaus hervorragende Instrument erhielt durch die Restaurierung 1977/78 wieder seine ursprüngliche Schönheit und Klangfülle.
Weiter verdankt die Kirche der Zeit um 1700 die gut profilierte Kanzel, die in der Weihnachtszeit aufgestellte schöne Tabernakelfigur des Jesuskindes und die Halbfiguren des Ecce Homo, der Mater dolorosa, des hl. Willibald und der hl. Walburga auf den Seitenaltären, beachtenswerte Schöpfungen aus dem Kreis des Eichstätter Bildhauers Christian Handschuher.
Gute spätgotische Werke um 1490 sind die Holzfiguren des hl. Petrus am rechten Seitenaltar und eines Abtes links der Kanzel. Etwas später (um 1500) entstanden die Madonna am linken Seitenaltar und eine – nur zeitweise aufgestellte – kleine Figur des hl. Petrus.