Die barocke Innenausstattung mit Bänderstuck an Decke und Kanzel vom Eichstätter Stuckateur Franz Xaver Horneis ist sehenswert. Das Hochaltarbild vom hl. Leonhard gestaltete der Eichstätter Kirchenmaler Dominikus Murnau.
Auf dem linken Seitenaltar ist die hl. Mutter Anna mit dem hl. Joachim und der
Muttergottes zu sehen (Anna Selbdritt). Das Gemälde auf der rechten Seitenaltar zeigt den hl. Stephanus.
Unter Pfarrer Ludwig Schattenhofer (1987 – 1992) erhielt die Kirche einen
Volksaltar. Zum 250jährigen Kirchenjubiläum 1996 fertigte der Steinmetz Willibald Hirschbeck aus Kaldorf einen Taufstein, der rechts vor dem Ambo seinen Platz fand.
Von der alten Kirche ist lediglich der Kirchturm übrig geblieben. Ob er vor seiner Bestimmung als Kirchturm andere Verwendung hatte, etwa als Wachturm der Römer, ist nicht bekannt. Denn unweit des Dorfes zieht der „Römische Limes“ vorbei.
In den Jahren 2011 – 2014 wurde die Kirche außen und innen renoviert.