Anlässlich des Neubaus der Altmühlbrücke wurde neben der Brücke ein Bildstock errichtet.
In der Nische fand eine aus dem 18. Jahrhundert stammende Holzfigur des Brückenheiligen Nepomuk eine dauerhafte Bleibe. Johannes Nepomuk stammte aus dem Ort Pomuk bei Pilsen in Böhmen und war Priester. Wegen seiner Verschwiegenheit stürzte man ihn von einer Brücke in die Moldau. Seit seiner Heiligsprechung im Jahr 1729 gilt er als Brückenheiliger. Eine zweite ähnlich gearbeitete Skulptur des Hl. Nepomuk bewacht seit 1912 den Eingang zum Friedhof. Vor ihm verläuft der vom Hang kommende Quellbach.