Um den MIV (motorisierter Individualverkehr) zu reduzieren, den Radverkehr zu steigern und das Wegenetz auf die Anforderungen der Bevölkerung abzustimmen, bedarf es (unabhängig von den touristisch genutzten Radwegen) eines lückenlosen Radverkehrsnetzes, welches neben Arbeitsstätten auch Schulen, Versorgungs- und Freizeitstandorte berücksichtigt.
Die Ergebnisse der Haushaltsbefragung im Rahmen der Erstellung des Mobilitätskonzeptes in der vergangenen Förderperiode haben gezeigt, dass der PKW mit all seinen für die Umwelt negativen Begleiterscheinungen, einen für den ländlichen Raum typisch hohen Stellenwert besitzt. Doch gewinnt das Fahrrad insbesondere in Zeiten des e-bikes als Fortbewegungsmittel beispielsweise für den täglich zurückzulegenden Arbeitsweg, aber auch für Familien und Senioren wie auch für Migranten eine zunehmend große Rolle. Damit das Radwegenetz den sich verändernden Ansprüchen der Gesellschaft gerecht wird, bedarf es allerdings (unabhängig von den touristisch genutzten Radwegen) eines lückenlosen Radverkehrsnetzes, welches neben Arbeitsstätten auch Schulen, Versorgungs- und Freizeitstandorte berücksichtigt; und darüber hinaus den Aspekt der e-Bike-Nutzung einbezieht. Aus diesem Grund sieht das Projekt als ein weiteres zu erreichendes Ziel, die Attraktivierung des Radwegenetzes vor, um alle Generationen für das Radfahren zu begeistern.
Daher wurde im Rahmen der Maßnahme „Radwegekonzept: Lückenschlüsse“ durch ein Verkehrsplanungsbüro ein Radwegekonzept für die gesamte Region ausgearbeitet. Dieses zielt darauf ab, die Lücken des Radwegenetzes zu visualisieren und den Kommunen Fördermöglichkeiten aufzuzeigen.
Die Ergebnispräsentation wird noch erfolgen.