In dem Projekt sind verschiedene Maßnahmen vorgesehen, um den Wirtschaftsraum "Altmühl-Jura" zu stärken und die Wettbewerbsfähigkeit der Region im Zusammenhang mit der Konkurrenzsituation, insbesondere hinsichtlich der Fachkräftesicherung zu den umliegenden wirtschaftlichen Ballungsräumen weiter zu entwickeln.
Im Wettbewerb zu den angrenzenden Ballungsräumen stellt sich der Faktor Fachkräfte als einer der wesentlichsten dar, weshalb ein Ziel des Projektes darauf abzielt, den Informationsstand potenzieller Bewerber (sowohl ausgebildete Fachkräfte wie auch Auszubildende) zu Unternehmen in der Region, zu vakanten Stellen wie auch zu Ausbildungsmöglichkeiten über entsprechende Maßnahmen zu steigern. Ebenso wird der Austausch und die Möglichkeit der Kontaktknüpfung zwischen Unternehmern und Schülern forciert und das Bewusstsein der Bevölkerung hinsichtlich Heterogenität und Stärke des Wirtschaftsraums gestärkt, indem der Bevölkerung ein Blick hinter die Kulissen der Unternehmen und Einrichtungen der Region ermöglicht wird.
Auf der anderen Seite ist der Informationsstand der Unternehmer/innen zu fachkräftespezifischen Themen zu steigern. Allein das Wissen um mögliche Strategien, aber auch der Austausch der Unternehmer/innen untereinander zu Erfahrungswissen trägt dazu bei, die Erfolgschancen der Unternehmen bei der Gewinnung von Fachkräften zu erhöhen. Daher werden die Unternehmen und Kommunen mit dem Thema Werkswohnungen als ein bedeutender Standortfaktor im Lichte des angespannten Wohnungsmarktes in einigen der Altmühl-Jura Gemeinden sensibilisiert. Darüber hinaus ergibt sich aus der rasanten Entwicklung der Digitalisierung das Ziel, die Unternehmen und Kommunen auch für dieses Thema zu sensibilisieren und für diesen Zweck, den Digitalisierungsgrad der Region sichtbar zu machen.