Um zum einen den Bedürfnissen der Seniorinnen und Senioren gerecht zu werden und zum anderen die Attraktivität der Region für Familien und junge Menschen zu steigern, bedarf es einer geeigneten Anpassungsstrategie des Raumes an die sich ändernden Rahmenbedingungen.
Die übergeordneten Ziele im Handlungsfeld „Demographischer Wandel“ beziehen sich daher auf ganz unterschiedliche Bereiche, die sich auf die Lebensqualität der Region beziehen. Allen voran ist es Ziel, die Bindung der Bevölkerung zu ihrer Heimat zu stärken und der Region zukünftige Entwicklungen bewusst zu machen, damit sie sich frühzeitig auf den Weg der Anpassung machen kann. So gilt es mit Blick auf die künftige Altersstruktur sich mit den Themenfeldern der medizinischen und pflegerischen Daseinsvorsorge sowie der Grunddaseinsfunktion Wohnen auseinanderzusetzen. Ferner gilt es das Radwegenetz attraktiver zu gestalten, um die Erschließungsqualität zu verbessern und damit einhergehend das Fahrrad für den Alltagsverkehr generationenübergreifend in den Fokus zu stellen. Auch ist eine Optimierung der Erreichbarkeit der Zielgruppen auf digitaler Ebene ein Ziel, welches im Handlungsfeld angestrebt wird.
In dem Projekt vereinen sich somit notwendige Aktivitäten, um den Erhalt und Steigerung der Attraktivität eines generationsübergreifenden Lebensumfelds, in welchem sich jeder einzelne Bewohner im Lichte des Demographischen Wandels - nach dem Motto: Gutes Leben von Jung bis Alt - frei entfalten kann, zu erreichen.
