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Im Herzen des Naturpark Altmühltal.

Austausch Ärzteschaft

Rückblick: Austausch Ärzteschaft am 25. Oktober 2023 im Haus des Gastes

In der letzten Informationsveranstaltung wurde beschlossen, dass ein mit der Ärzteschaft abgestimmtes Vorgehen zur Weiterentwicklung und Sicherstellung der Versorgungsstrukturen angestrebt werden soll. Aus diesem Grund lud das Regionalmanagement am 25. Oktober zum Austausch Ärzteschaft ins Haus des Gastes ein.

Der Einladung folgten Herr Legler, Leiter des Kommunalbüros für ärztliche Versorgung, zahlreiche Ärzt/innen, Heimleiter/innen sowie einige Vertreter der Altmühl-Jura Kommunen und der Gesundheitsämter der Landkreise Roth und Eichstätt. 

Der Austausch zeigte, dass die Haus- wie auch Fachärzte in unserer Region nicht nur der Herausforderung der Nachfolgeregelung sondern einigen Herausforderungen mehr gegenüber stehen. Neben Personalmangel sind es die Erreichbarkeit, Breitbandausbau, Kinderbetreuung sowie der bürokratische Aufwand, um nur einige wenige Problematiken zu nennen. 

Die Ergebnisse aus dem Austausch, werden nun den Altmühl-Jura Bürgermeister/innen vorgestellt, die nicht teilnehmen konnten. In der Folge wird darüber hinaus zusammen mit Magenta4 eine Kampagne entwickelt, die darauf abzielt, neben jungen Mediziner/innen auch Arzthelfer/innen in die Region zu holen.

Ebenso ist geplant, die Ärztschaft weiterhin zum Austausch einzuladen, um den Ärzt/innen und Bürgrmeister/innen eine Plattform zu bieten, sich auch in Zukunft austauschen zu können und gemeinsam an Lösungen zu arbeiten. 

Presse

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Medizinische Daseinsvorsorge - Ärzte auf`s Land

Rückblick: 19.12.2022 Informationsveranstaltung Ambulante ärztliche Versorgungsstrukturen im Wandel

An der Brisanz des Themas Medizinische Daseinsvorsorge hat sich in den letzten drei Jahren nicht viel verändert. Als Ausblick für die Jahre 2023 und 2024 hat das Regionalmanagement deswegen den Bürgermeistern der zwölf Altmühl-Jura Gemeinden im Rahmen einer Informationsveranstaltung eine Plattform geboten für Austausch und die Diskussion von Lösungsansätzen. Als Hauptredner war Herr Oliver Legler vom Kommunalbüro für ärztliche Versorgung (KB) anwesend. Sein informativer Vortrag zum Thema "Ambulante ärztliche Versorgungsstrukturen im Wandel - zentrale Herausforderungen, die mögliche Rolle der Kommunen und regionale Lösungsansätze" findet sich auch hier zum Download. Darauf basierend wurden Vorschläge zu gemeindeübergreifenden Lösungsansätzen und diverse aufkommende Fragen im Gremium diskutiert. Von Seiten der Kassenärztlichen Vereinigung Bayern (KVB) war Herr Sebastian Eckert anwesend, um Fragen zu beantworten.

Ausblick: Für die kommenden Jahre wurde beschlossen, ein mit der Ärzteschaft abgestimmtes Vorgehen zur Weiterentwicklung der Versorgungsstrukturen anzustreben. Eine intensive Zusammenarbeit mit allen Entscheidungsträgern und weitere Informationsveranstaltungen in diversen Zusammensetzungen werden folgen.

Übersicht: Zugehörigkeit der Gemeinden zu Planungsbereichen der KVB

Planungsbereich Hilpoltstein (MFR):

  • Greding

Planungsbereich Neumarkt i.d.Opf. (OPF):

  • Berching

Planungsbereich Parsberg (OPF):

  • Breitenbrunn
  • Dietfurt

Planungsbereich Eichstätt (OBB):

  • Titting
  • Walting

Planungsbereich Ingolstadt Nord (OBB):

  • Altmannstein
  • Beilngries
  • Denkendorf
  • Kinding
  • Kipfenberg

Planungsbereich Ingolstadt Süd (OBB):

  • Mindelstetten

2019-2021 - Medizinische Daseinsvorsorge in unserer Region

In den kommenden Jahren wird im Lichte der steigenden Zahl der älteren Bevölkerungsgruppe, die medizinische und pflegerische Versorgung in der Region an Bedeutung gewinnen. Hierbei spielen sowohl die Erreichbarkeiten der Versorgungseinrichtungen wie auch die Sicherstellung der Einrichtungen sowohl im Hinblick auf Nachfolgeregelungen als auch auf Fachkräftesicherung eine wesentliche Rolle.

Um einen Einblick über den Status Quo der Versorgungslandschaft zu erhalten, wurde eine Situationsanalyse der medizinischen Daseinsvorsorge durchgeführt, die die Erfassung der Einrichtungen selbst, die Erreichbarkeiten, Alter der Ärzte etc. miteinbezieht. Hierbei kommen sowohl statistische Grundlagendaten wie auch Befragungen zum Tragen. 

Hierzu wurden im Rahmen der Maßnahme "Medizinische Daseinsvorsorge" in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung von Prof. Gabi Troeger-Weiß der TU Kaiserslautern aufbauend auf dem Status Quo der Versorgungslandschaft, eine Situationsanalyse der medizinischen Daseinsvorsorge durchgeführt, die die Erfassung der Einrichtungen selbst, die Erreichbarkeiten, Alter der Ärzte, Art der Praxen und Pflegeeinrichtungen, Tätigkeitsumfang der einzelnen Ärzte  etc. miteinbezieht. Hierbei kamen sowohl statistische Grundlagendaten wie auch Befragungen zum Tragen. Auf Grundlage der Ergebnisse, wurden Lösungsansätze erarbeitet, die den regionalen Akteuren dabei helfen sollen, die medizinische Versorgungslandschaft für die Zukunft zu rüsten. Die Ergebnisse wurden in Form eines Ergebnisberichts zusammengefasst. 

Im darauffolgenden Schritt wurde auf Grundlage der Ergebnisse sowie in Abstimmung mit der KVB darüber entschieden, dass im Zuge der Förderperiode 2022-2024 neben Informationsveranstaltungen eine Imagekampagne durchgeführt werden sollen.  

Analyse des Status Quo der ärztlichen und pflegerischen Versorgungslandschaft innerhalb der Region

Ergebnisse

Ergebnisbericht: Medizinische Daseinsvorsorge Präsentation: Medizinische Daseinsvorsorge