Der Zusammenschluss der zwölf Gemeinden hat sich zum Ziel gesetzt, die hohe Lebensqualität in der Region zu erhalten, damit sich der attraktive Wirtschafts- und Lebensraum auch künftig durch qualifizierte Arbeitsplätze, vielfältige Erholungs- und Freizeitmöglichkeiten, ökologisch hochwertige natürliche Lebensräume und ein vitales kulturelles Leben auszeichnet. Zur Realisierung von Projekten stehen uns LEADER-Fördermittel zur Verfügung. Ziel dieses Programm ist die Zusammenarbeit in ländlichen Räumen zu fördern, BürgerInnen zu beteiligen und Menschen untereinander zu vernetzen, um die Regionen mit innovativen Ideen für die Zukunft zu stärken.
RESILIENZ GEHT GEMEINSAM BESSER
Je komplexer die Welt, je schneller die Entwicklung und je größer der technologische Fortschritt, desto schwieriger ist es als einzelner Akteur auf dem Stand der Zeit zu bleiben. Erfolgreiche Organisationen sind vernetzt, nutzen die Kreativität ihrer Mitglieder und können als Schwarm besser in ihrer Welt agieren, um zeitnah und angemessen auf plötzliche oder gefährliche Veränderungen reagieren. Diese Fähigkeit heißt RESILIENZ.
GEMEINSAM DIE HERAUSFORDERUNGEN STEMMEN
Die großen Zukunftsthemen befassen sich alle mit Wandel, die der Einzelne nicht alleine bewältigen kann: Klimawandel. Demografischer Wandel. Technologischer Wandel. Gesellschaftlicher Wandel, uvm. Für keine dieser Herausforderungen gibt es das „eine“ erfolgreiche Rezept. Gemeinsam können wir jedoch Bewältigungsstrategien entwickeln, Risiken mindern und Schaden abwenden. Wichtig dabei ist, dass die eigene Identität erhalten bleibt und wir dennoch als Teil eines Ganzen das Netz stärken, das uns trägt.
Als LAG haben wir diese Aufgabe erkannt, angenommen und uns auf den Weg gemacht.
Die LAG Altmühl-Jura ist durch eine Vielzahl von Ortsteilen, Dörfern und Weilern mit einer vergleichsweise geringen Bevölkerungsdichte gekennzeichnet. Daher setzt das Leitmotiv „Lebendige Orte als regionales Netzwerk“ sowohl auf eine Stärkung der Bindungen in den einzelnen Orten (lebendige Orte) als auch zwischen den Orten (regionales, interkommunales Netzwerk).
Um gemeinsam gegen die genannten Herausforderungen bestehen zu können, verfolgt die Region Altmühl-Jura daher die Ziele unserer Lokalen Entwicklungsstrategie (LES) für die Förderperiode 2023-2027. Die LES ist die Grundlage für die Neubewerbung als LEADER-Region und für die Ausrichtung der Aktivitäten in den kommenden Jahren.