Die Handlungsfelder der Lokalen Entwicklungsstrategie 2023-27

Nach einem intensiven Erstellungsprozess konnte die Lokale Entwicklungsstrategie der LAG Altmühl-Jura für das Auswahlverfahren LEADER 2023-27 in Bayern fristgerecht beim Bayer. Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten eingereicht werden:

Mitgliederversammlung am 18.03.2025:

• Der Richtwert für die Fördersumme des LAG-Managements wird entsprechend dem geltenden „Merkblatt zum LEADER-Förderantrag 2023-2027“ auf max. 330.000,00 € erhöht.
• Aufgrund der hohen Dynamik in Entwicklungsziel 4 und da in Entwicklungsziel 3 vorwiegend produktive Projekte mit reduziertem Fördersatz erwartet werden, wird eine Anpassung der Budgetanteile (sh. LES, Kap. 6.7 Finanzplanung, S. 57) vorgenommen: Der Budgetanteil in EZ 3 wird von 20% auf 10% reduziert, dementsprechend wird der Budgetanteil in EZ 4 von 20% auf 30% erhöht.
• Für die laufende Förderperiode werden bei Projekten, die einen Beitrag zu mehreren Entwicklungszielen leisten, 50% der Projektfördermittel dem Hauptentwicklungsziel zugeordnet. Die verbleibenden 50% der Mittel werden gleichmäßig auf alle zusätzlich betroffenen Handlungsziele aufgeteilt und deren Entwicklungszielen zugeteilt. Diese Regelung gilt für alle künftigen Projektbeschlüsse sowie rückwirkend für alle bereits beschlossenen Projekte.

Anhand dieser Ziele trifft der Lenkungsausschuss die Auswahl der Projekte, die über LEADER gefördert werden. Jedes Projekt durchläuft bis zu seiner Bewilligung ein einheitliches Projektauswahlverfahren. Damit wird sichergestellt, dass die Projekte dem Bedarf unserer Region entsprechen und im Sinne der Resilienz einen Betrag zur Entwicklung unserer Region leisten.